Eine Rundreise durch Skandinavien mit dem Campooz Zeltanhänger Lazy Jack

Jeroen, Elke, Jesse und Mees haben im letzten Sommer eine 10-wöchige Rundreise durch Skandinavien gemacht. Und zwar mit unseren Zeltanhänger Lazy Jack. Das hat uns als Campooz-Team natürlich neugierig gemacht.  In diesem Interview erfährst du mehr darüber, wie es ist, mit kleinen Kindern zu reisen, mit einem Faltcaravan rundzufahren und mit dem Lazy Jack wild zu campen.

Eine Rundreise durch Skandinavien mit dem Campooz Zeltanhänger Lazy Jack

Eine lange Reise mit kleinen Kindern? Ja, das geht!

Die Familie hat die 10-wöchige Reise so gestaltet, dass es ein Mix aus Camping, Hotel und Bed & Breakfast war. Schon immer ist das Paar viel zusammen gereist und als sie Kinder bekamen, sagten sie sich: Das Reisen werden wir sicher nicht an den Nagel hängen!

Jeroen: „Mit dem Ältesten haben wir eine Reise nach Kanada gemacht. Dort ist die Idee entstanden, so eine Reise auch mal für eine längere Zeit in Europa zu unternehmen. Bevor die Kinder tatsächlich schulpflichtig sind. Die Erzieherin meinte, dass unser Junge in den Wochen der Reise wahrscheinlich mehr lernt als im Kindergarten. Na, dann mal los!“

Jeroen: „Die Kinder fanden es super, vor allem der Älteste! Er ist jetzt viereinhalb und fand es toll, die ganze Zeit draußen zu sein und alles zu entdecken. Unser Jüngster ist erst eineinhalb Jahre alt. Er bekommt natürlich noch weniger von der Reise mit, aber es ist toll, ihm dabei zuzusehen, wie er die Natur entdeckt. Zum Beispiel das Gras, das unter seinen Füßen kitzelt… Er entdeckt immer wieder neues. Es ist einfach aufregend, das mitzuerleben!“

Eine Rundreise mit dem Zeltanhänger

Jeroen und Elke haben sich für unseren Zeltanhänger (auch Faltcaravan genannt) entschieden, weil sie nach eigener Aussage nicht so die typischen ‚Camping-Typen‘ sind. Über einen Wohnwagen hatten sie noch nie nachgedacht. Daher haben sie sich für einen Mix entschieden: Ein Zeltanhänger, in dem man viel Platz hat und in dem man viel mitnehmen kann.

Jeroen: „Wir sind beide mit einen Faltcaravan aufgewachsen. Das war einfach der ausschlaggebende Faktor, warum wir uns für einen Zeltanhänger entschieden haben. Trotzdem hatten wir noch etwas unterschätzt: Man nimmt viele Dinge mit! Einen Tisch und Stühle sollte man auch mitnehmen. Alle Sachen auszupacken hat doch etwas länger gedauert als erwartet. Aber der Aufbau des Lazy Jacks war dafür umso einfacher und ging echt schnell.“

eine-rundreise-durch-skandinavien

Wildcampen mit den Zeltanhänger: Wie findet man einen Platz?

Auf dem Instagram-Kanal von Jeroen und Elke (@heijsopreis) sieht man, dass sie auch in der Natur wild gecampt haben.

Jeroen: „Es ist einfacher, einen Platz zu finden, als wir dachten. Für uns war das eine spannende Sache, aber das ist in Skandinavien einfach ganz anders. Es gibt viele Plätze, wo man einen guten Untergrund hat. Denn der Stellplatz sollte natürlich schon relativ gerade sein. Aber letztendlich sollte man auch nicht zu viel Anforderungen haben und einfach alles aufbauen. Um dann an einem Stellplatz die freie Aussicht genießen zu können. Dort, wo man ganz allein ist.“

eine-rundreise-durch-skandinavien

Im hohen Norden: der Höhepunkt der Reise

Jeroen: „Bevor wir nach Norwegen kamen, waren wir mitten in Schweden. Dort sind wir viel durch den Wald gefahren. Das war ein einzigartiges Erlebnis. Dann fährt man an einem bestimmten Punkt über die Grenze nach Norwegen und sieht die Berge. Wir sind direkt Richtung Norden gefahren. Es waren 20° C und wir hatten einen strahlen blauen Himmel. In Norwegen haben wir ca. 100 km vom nördlichsten Punkt wild gecampt. An einem Strand, an dem Hirsche rundliefen. Das war einfach atemberaubend! Dann sind wir weitergefahren und haben den Sonnenaufgang am nördlichsten Punkt gesehen. Auch dort haben wir wieder wild gecampt. Genau am nördlichsten Punkt standen alle Camper dicht an dicht. Wir sind einfach 2 km weitergefahren und standen mit dem Lazy Jack ganz allein auf einer Wiese. Das war wirklich ein Höhepunkt für uns.“

Noch eine Rundreise: Was sonst?

Jeroen: „Dann würden wir noch mehr wildcampen und länger an einem Ort bleiben. Wir haben meist zwei bis drei Tage am gleichen Ort verbracht. Dadurch sieht man zwar viel, aber man ist eben auch viel unterwegs. Manchmal ist es einfach schön, den Ort zu genießen, an dem man gerade ist. Oder einfach mal drei Tage wildcampen. Probieren, mit dem zu überleben, was man dabeihat. Ohne in ein Geschäft zu gehen. Ohne Dusche und stattdessen einfach in den Fluss springen. Das würde ich beim nächsten Mal gern noch mehr machen.“

In diesem Blog-Artikel von Floor erfährst du alles zum Thema Wildcamping in Schweden und Norwegen.

eine-rundreise-durch-skandinavien

Möchtest du noch mehr über den Zeltanhänger wissen, mit dem Jeroen und Elke unterwegs waren? Hier findest du alle Infos zum Lazy Jack.

Bist du neugierig, wie man in Schweden campt? Gert hat mehr Infos hierzu.

Hast du auch schon mal eine besondere Reise mit einem Campooz Zeltanhänger gemacht und möchtest deine Erfahrungen mit anderen teilen? Schreib uns gern eine Nachricht! 🙂

Bis Campooz!

Lies auch diese blogs

  • 3 Menschen am Lagerfeuer im Wald

7 Tipps: Zelten in der Kälte

Es ist Herbst! Auch nun noch kannst du mit deinem Zeltanhänger viel Zeit in der Natur zu verbringen. Zelten in der Kälte: 7 Tipps!

  • Zeltwände mit Logo von Campooz

Schon mal was von einem Campooz gehört?

Hast du schon mal etwas von einem Campooz gehört? Wir lassen dich wissen, was Campooz alles bedeutet, wer und was sich dahinter versteckt und warum man unbedingt einen Campooz haben sollte.

Teile