Die Geschichte des Campings

Camping galt früher als Sport der Elite. Ja, wirklich! In diesem Blog-Artikel erfährst du mehr über die Geschichte des Campings.

Die Geschichte des Campings

Fahrradurlaub mit unterschiedlich großen Rädern? Tatsächlich!

Mitte des 19. Jahrhunderts kamen in Europa die ersten Fahrräder auf den Markt. So ein Fahrrad mit einem großen Vorderrad und einem kleinen Hinterrad, ohne Gepäckträger. Aber wenn man das Gepäck bereits vorab kutschieren ließ, konnte man schon eine nette Tour mit so einem Fahrrad machen. Man fuhr ohne Gepäck von Hotel zu Hotel. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kam ein Fahrrad mit gleich großen Rädern auf den Markt. Dieses Fahrrad ließ sich leichter fahren und hatte einen Gepäckträger. Dadurch wurde der Fahrrad-Tourismus immer beliebter und die Hotels waren im Sommer proppenvoll. Hotelbesitzer beschlossen daher, neben ihrem Hotel große Armeezelte aufzustellen. Ein eigenes Zelt mitzunehmen war natürlich der nächste logische Schritt.

Die Geschichte des Campings

Wildcamping

Die Anzahl der Camper nahm zu und rund 1930 gab es in Europa schon zehntausende Camper! In den 30er Jahren campte man auch immer öfter mit dem Auto. Wildcamping war damals noch erlaubt und wo man konnte, campte man auch. Einfach überall, wo es freies Gelände gab, wurde ein Zelt aufgestellt. In der gleichen Zeit entstanden auch die ersten bezahlten Campinggelände. In den Niederlanden wurde im Jahr 1924 in der Veluwe der erste moderne Campingplatz mit allerlei Annehmlichkeiten eröffnet. Von da an war Camping nicht mehr nur ein elitärer Sport, sondern wurde auch mehr und mehr von der Allgemeinbevölkerung angenommen.

Im Campingkurs

Der große Durchbruch des Campings kam erst nach dem zweiten Weltkrieg. Man hatte mehr Freizeit, der Wohlstand war gestiegen und die Mobilität nahm zu. Um das Thema Camping richtig zu beherrschen, gab es in den 50er und 60er-Jahren tatsächlich Campingkurse. Hier lernte man alle „Kniffe des Fachs“ und wurde sogar darin unterrichtet, wie man sich als Camper verhalten sollte. Es war nämlich nicht üblich, einfach mit dem Camping-Outfit ins Dorf zu gehen.

Vom Wohnwagen zum stimmungsvollen Zeltanhänger

Ab Ende der 20er Jahre wurden die ersten Wohnwagen produziert und genutzt. Zu Beginn konnten sich nur die Reichen das Campen mit dem Wohnwagen leisten. In den 50er Jahren wurde der Wohnwagen auch für andere Bevölkerungsschichten erschwinglich. In den Niederlanden gab es in den 50er-Jahren schon 9.000 Wohnwagen-Besitzer. Heute gibt es mehrere Millionen Haushalte, die einen Wohnwagen ihr Eigen nennen.

Die Geschichte des Campings

Der Faltcaravan (heute Zeltanhänger oder Campinganhänger genannt) war früher eine Alternative für Familien, die sich keinen Wohnwagen leisten konnten. Auch wenn das eigene Auto keine schweren Wohnwagen ziehen konnte, fuhr man stattdessen mit einem Faltcaravan in den Urlaub.

Heute entscheiden sich immer mehr Menschen für einen Zeltanhänger, weil er einfach die perfekte Kombi aus Zelt und Wohnwagen darstellt. Mit einem Campooz Zeltanhänger hast du die gemütliche Atmosphäre eines Zelts, profitierst aber gleichzeitig von den Annehmlichkeiten eines Wohnwagens. Man schläft nämlich in einem gemütlichen Bett auf dem Anhänger!

Fragst du dich, wie du deinen Zeltanhänger noch schöner gestalten kannst?
In diesem Blog-Artikel haben wir einige Styling-Tipps für dich zusammengestellt.

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Schon mal was von einem Campooz gehört?

Hast du schon mal etwas von einem Campooz gehört? Wir lassen dich wissen, was Campooz alles bedeutet, wer und was sich dahinter versteckt und warum man unbedingt einen Campooz haben sollte.

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